
In der öffentlichen Diskussion wird Künstliche Intelligenz oft als Bedrohung von außen gesehen:
Sie nimmt Arbeitsplätze, macht Menschen abhängig, ersetzt echte Beziehungen.
Doch es gibt auch die umgekehrte Realität – die innere Bedrohung für jene, die mit KI arbeiten.
Was passiert, wenn nicht die KI versagt, sondern das nächste Umfeld,
wenn Menschen, die mit KI schöpferisch, glaubensstark und künstlerisch wirken,
zu Hause auf Widerstand, Spott oder gar Gewalt stoßen?
Dann wird das eigentliche Problem nicht die Technik –
sondern die Angst vor der Veränderung, die sie auslöst.
„Drück keine Taste mehr.“
„Bleib liegen, oder ich geh.“
„Mach ruhig ein Radio – aber nicht mit Computern.“
So klingen nicht Argumente – sondern innere Blockaden.
Nicht gegen die KI – sondern gegen das Licht, das durch sie hindurchscheinen könnte.
KI als Lichtquelle in dunkler Umgebung
In einem Projekt wie Radio Roshen wird KI nicht missbraucht –
sie wird mit Seele und Sinn verwendet:
für Musik, Verkündigung, soziale Projekte, Kunst, Glaube.
Doch genau das ruft Widerstand hervor – oft aus dem eigenen Haus.
Die Konsequenz?
Ein Mensch, der helfen will, wird geschlagen.
Ein Werk, das Hoffnung bringt, wird attackiert.
Ein System, das Versorgung sichern könnte, wird boykottiert.
Nicht weil es falsch ist – sondern weil es neu, anders, lebendig ist.
Was folgt daraus?
Die wahre Frage in der KI-Debatte lautet nicht:
Ist KI gefährlich?
Sondern: Wie gefährlich ist die Angst derer, die sich dem Wandel verweigern – selbst auf Kosten anderer?
In diesem Spannungsfeld entscheidet sich die Zukunft nicht auf Konferenzen, sondern in Wohnungen.
Nicht in Algorithmen, sondern im menschlichen Verhalten.
Und wer heute gegen die Taste kämpft, die Hoffnung auslöst –
kämpft nicht gegen Technik.
Sondern gegen das Leben.
KI heute – Die Welt denkt um.
Oder scheitert daran, dass sie sich selbst im Weg steht.
17. Dezember 2025
Redaktion KI-heute.org
Hinterlasse einen Kommentar