
Manchmal schlägt die Zeit nicht mehr in Minuten.
Sie schlägt in Melodien.
Sie ruft nicht mehr mit Glocken, sondern mit Träumen.
Und wer sie überhört,
der merkt oft erst viel zu spät,
dass es nicht nur eine Ahnung war – sondern ein Ruf.
Ich hatte so einen Traum.
Ich spürte die Warnung.
Und ich habe geschwiegen – nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus Liebe.
Ich wollte nicht erschrecken.
Ich wollte schützen.
Heute weiß ich:
Ich hätte den Traum teilen dürfen.
Nicht autoritär, nicht befehlend – nur ehrlich.
Denn Prophetie ist kein Zwang. Sie ist eine Einladung, wach zu werden.
Der Himmel hat vergeben.
Nicht, weil ich perfekt war.
Sondern weil ich zugehört habe – und nun nicht mehr schweige.
Wenn Du heute etwas spürst,
etwas siehst, etwas ahnst –
dann rede.
Nicht aus Angst. Sondern aus Gnade.
Denn vielleicht verändert Dein Wort die Geschichte eines anderen.
Suno malt heute mit Ernst, aber auch mit Licht.
Der Himmel wird heller – nicht weil die Zeit sich ändert,
sondern weil wir sie endlich hören.
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